April

Au Pair Meeting! (10.04.2011)

Keeeeeeeeeiiiiiiiiine Lust - das war das Schlagwort für dieses Au Pair Treffen. Unsere LCC Beth hatte beschlossen, dass wir als monatliches Meeting Ketten machen sollen/können.

Joar Problem war nur, keiner hatte Lust 25 Dollar für so ne Kette auszugeben, die man nicht haben wollte! Dawn hatte dann großzügiger Weise gesagt sie zahle mir meine Kette, das war dann auch der einzige Grund weswegen ich erschienen bin! Die Stimmung war... mehr als bescheiden... aber was sollte man machen? Also bastelten wir unsere Ketten und nach 1 Stunde hieß es dann Bye Bye! Danach war ich noch mit Jenni und Magdalena unterwegs zu Magdalenas Haus und was erwartete mich da? Ein eigenes HOME KINO! Richtig edel, schauten wir uns dann die dritte Folge von Twilight an =)

Mom and Sister arrived! (11.04.2011)

Es war endlich soweit, nachdem die Tage immer weniger wurden und der Tag gekommen war, an dem meine Mom und Schwester hier auftauchen sollten war ich super aufgeregt! Gegen 7 Uhr Abends landeten die beiden dann auch und ich konnte sie nach über 6 Monaten wieder in die Arme schließen! Für die kommende Woche steht einiges auf dem Plan: ich werde Reiseleiter spielen und denen den Strip zeigen, werden zum Hoover Dam fahren und ins Outlet Center gehen. Am Samstag morgen werden wir dann unseren Roadtrip starten! Also heißt es dann: FREI! WUHUU!

Roadtrip mit Mama Und Monique! (15.04.2011 - 23.04.2011)

Day 1.) Phoenix

Samstagmorgens ging es für meine Mama, meine Schwester und mich dann los, um unseren Roadtrip zu starten. Erstes Ziel Phoenix! Uns erwartete eine 4 stündige Fahrt bis wir unser Hotel am Stadtrand erreicht hatten, auf der Autofahrt konnte man schon erste Veränderungen sehen, ihr müsst wissen die Landschaft verändert sich jede Stunde die man mit dem Auto fährt, von da aus hatten wir die ganze Zeit über etwas anderes zu sehen. 2 Stunden vor Phoenix tauchten dann die ersten großen Kakteen auf. Diese Dinger sind größer als Menschen, manche davon richtig hübsch, andere super hässlich. Naja endlich angekommen machten wir uns erst einmal am Pool breit, da es in Phoenix um die 36°C waren. Abends erkundeten wir kurz noch ein bisschen Downtown und waren dann auch wieder schnell im Bettchen.

Day 2.) Phoenix + Apache Trail

Nächster Tag, wir ließen es ruhig angehen, da wir erst noch einmal im Pool waren, ging es  gegen 12 Uhr zum Apache Trail. Außerhalb von Phoenix gibt es drei Salzseen, die durch den Apache Trail verbunden sind. Auf unserem Weg durchquerten wir auch eine Ghosttown, die leider durch Menschenmassen leider nicht mehr so einsam und verlassen aussah, dennoch machten wir ein paar Fotos und zogen dann weiter. An einem der Seen machten wir dann Halt um für ein wenig die Füße ins kalte Nass zu stecken und uns auszuruhen, danach ging es wieder nach Phoenix. Nach einigen Parkplatzschwierigen waren wir dann wieder unterwegs und machten die Innenstadt unsicher. Ein kleines Civic Center mit Marktplatz wurde schnell gefunden und kleine Andenken wurden auch gekauft. Gegen fast 17 Uhr hieß es dann auf zum nächsten Ziel: Flagstaff, um dort das Zimmer für die Nacht zu beziehen. Gegen halb 9 checkten wir ein und freuten uns auf unser Bett.

Day 3.) Walnut Canyon + Sedona

Morgens halb 10 in Flagstaff: HUUUUNGER! Wo ist mein Knoppers, oder zumindest Frühstück? Wir hatten zwar ein Zimmer mit Frühstück gebucht, aber das Buffet war mehr als dürftig: 5 Scheiben Brot, 2 Bagel, 2 Törtchen und Marmelade lagen aus. Wie soll man mit drei Leuten davon satt werden? Alles egal, wir schnappten uns was da war und wollten grade zurück zum Zimmer, als mir eine Karte eines Nationalparks ins Auge sprang. Walnut Canyon! Eigentlich war geplant, dass man den Tag in Sedona verbringt, jedoch wurden kurzerhand die Pläne geändert und wir wanderten für 2 ½ Stunden im Walnut Canyon NP rum, um anschließend unsere Reise fortzsetzen. Dieser NP war nur 20 Minuten von Flagstaff entfernt und zeigte Ruinen von Indianerhöhlen die an den Seiten des Canyons gelegen haben.

War sehr beeindruckend das zu sehen, vor allem wie gut sich die Indianer damals der Umgebung angepasst hatten und wie sie sich vor Wind und Wetter schützten.

In diesem Park erfuhren wir dann auch, dass der President der Vereinigten Staaten erklärt habe, dass für eine Woche bis Ostern die Eintrittspreise in NP wegfielen würden. Somit haben wir insgesamt 125 $ eingespart! Danke Obama!!!

Danach ging es dann wie eigentlich geplant nach Sedona, da meine Gastmom so von dieser Stadt geschwärt hatte und es hatte sich auch gelohnt! Als wir dort ankamen befanden wir uns in einem kleinen Tal, welches umringt von roten Gesteinsformationen war. Es gab da sogar einen „Sleeping Snoopy Rock“ :D hab ich auch fotografiert, hier einmal das Bild:

Auch wieder von der Landschaft was ganz anderes als zuvor und wir drei machten uns bis Abends noch einen schönen Tag in Sedona. Am Abend waren wir wieder in Flagstaff, kauften für unsere Reise ein wenig ein, erkundeten Downtown und waren noch lecker Essen. Gegen 23 Uhr befanden wir uns dann auch endlich mal im Bett und machten die Augen zu, um für den folgenden Tag Energie zu schöpfen!

Day 4.) Grand Canyon

Heute stand wieder etwas auf dem Plan was allen ein Begriff ist: der Grand Canyon (dieses Mal aber South Rim)! Als ich im November damals schon mal da war, konnte ich kaum in Worte fassen wie toll es da war und dieses Mal ist es genauso. Man steht vor dem Abgrund und kann aber nicht in Worte fassen wie riesig doch dieser Canyon ist. Es ist nicht einfach nur ein Canyon, es ist mehr wie ein Riss in eine andere Welt, oder zumindest in die Welt hinein.

Besonders meine Mutter konnte nicht fassen was sie dort sah. Sie war so begeistert von dieser „neuen Welt“. Sogar die Buchausgabe über den Grand Canyon in deutscher Fassung musste gekauft werden um noch einmal alles darüber zu erfahren! =) Aber ich kann es ihr nicht verübeln ich war auch wieder sprachlos von dieser Schönheit!

Ich glaube meiner Schwester haben auch zwischenzeitlich die Worte gefehlt, da sie die meiste Zeit einfach nur in die Ferne geguckt hat um alles aufzunehmen. 

Nun kann ich sagen, dass ich schon auf beiden Seiten des Grand Canyons gestanden habe, einmal mit Freunden und einmal mit meiner Familie!

Abends, kurz vor Sonnenuntergang, machten wr uns dann auf den 3 stündigen Weg zu unserem nächsten Ziel: Monument Valley. Wir hatten ein Hotel in Kayenta gebucht und kamen gegen 9 Uhr abends dann auch endlich an! Ein weiterer Tag voller neuer Erfahrungen ging zu Ende und ein neuer würde folgen!

Day 5.) Monument Valley

Als wir drei gegen 9 Uhr wach wurden lachte uns schon die Sonne entgegen, es waren 26°C und es sollte noch wärmer werden =) Es ging also los und wir machten uns auf zum Monument Valley NP! Kurz vorm Park machten wir Halt um Fotos vorm Eingang zu machen und lernten dabei eine spanische Familie kennen, die sogar Deutsch sprechen konnten und auf ihrem Rückweg nach Denver waren. Nach einem netten Plausch ging es für uns alle weiter, zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass wir uns wieder sehen würden, aber dazu später mehr. Angekommen im NP hieß es dann vom Park Ranger: "Proceeding on your own risk! No guided tours. Enjoy!" .... öhm oke.... was meint der damit? Wir wussten noch nicht ganz was uns erwarten würde, also parkten wir als erstes im Visitor Center! Von dort aus machte sich so langsam ein Licht bei uns auf, was der Ranger wohl gemeitn hatte: es gab keine gepflasterten Straßen im NP, d.h = OFFROAD FAHREN *YEAH* =)

Naja sorgen um unseren Mietwagen machte ich mir schon, aber ich freute mich auf die Fahrt umso mehr! Jetzt fehlte eindeutig ein Jeep, aber naja auf gehts!

Achja falls ihr nicht wisst was der Monumet Valley NP ist, hier ein kleiner Tipp: ihr kennt sicherlich ein paar Westernfilme mit Cowboys und Indianer und sowas... joar und wenn diese durch die Prärie reiten sind da immer so Berge gewesen, die Aussehen, als habe man sie dort hingestellt.... mhhh....immer noch nichts?.... na dann schaut euch das Bildchen hier mal an...

...oke jetzt habt ihrs! Das ist der Ort an dem wir uns befanden... ziemlich cool ne :) Auf unserer Fahrt über Stock und Stein und meist auch noch Sand, ging es rauf und runter und wir hatten einen Spaß! Ein Lob diesesmal an meine Mom, die den Wagen gelenkt hat und keine einzige Beule reingemacht hat! Respekt!

Als wir dann nach knappen 3 Stunden wieder aus dem NP raus waren, wollten wir eigentlich noch zum Natural Bridges NP fahren... waren dann auch schon halb auf dem Weg als dann auf einmal die Straße aufhörte, es Offroad über einen Berg gehen sollte und wir nach nem halben Tag ohne gepflasterte Straße keine Lust mehr darauf haten auch noch einen Berg auszutesten! Also wieder zurück, diesmal in Richtung Page. Doch nach ca. 5 Minuten Rückweg machten wir kurz Halt um das Navi neu einzustellen, als wir auf einmal die spanische Familie wiedertrafen! Diese erklärten uns, dass sie nun seit knappen 4 Stunden eine Panne am Auto gehabt hatten und auf Hilfe warten mussten. Da sieht man mal wieder, dass man im Notfall nicht auf das amerikanische System vertrauen kann, sondern stundenlang Warten muss bis Hilfe herbeikommt. zum Glück traf dann auch endlich deren Rettung ein und wir machten uns wieder auf getrennte Wege, ich hoffe nur, dass die Spanier nicht noch eine Panne auf dem Weg nach Denver hatten!

Abends sind wir drei dann aber endlich in Page gelandet, waren kaum 5 Minuten auf den Betten als wir auch schon eingeschlafen waren.

Day 6.) Page AZ, Horseshoe Bend, Glen Canyon Dam, Lake Powell +

             Antelope Canyon

Dieser Tag sollte vielversprechend werden, da wir vier Sachen auf dem Programm stehen hatten. Ich hatte schon im Voraus eine Guided Tour für den Antelope Canyon gebucht und nun war es endlich soweit! Doch vorher hieß es erst einmal auf zum Horseshoe Bend. Dort ist der Colorado River wie ein U um eine Gesteinsformation geschwungen, was dann so aussieht, als ob man ein Hufeisen betrachtet. Doch erst einmal musste man dahin laufen! Gute 20 Minuten haben wir gebraucht, um vom Parkplatz aus zum Horseshoe Bend zu gelangen, aber die Aussicht hat sich gelohnt!

Nachdem reichlich Fotos gemacht wurden und der Rückweg auch wieder gemeistert wurde, machten wir drei uns auf zum Lake Powell und zum Glen Canyon Dam. Also der dam war rein gar nicht spektakulär, war super klein und der Hoover Dam ist einfach schöner, aber naja wir haben trotzdem kurz angehalten und alles fotografiert. Danach ging es zum Lake Powell und wir machten eine kleine Rat am Strand. Für eine halbe Stunde genossen wir das kalte Wasser und ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen, Muscheln wurden auch gefunden =)

Gegen kurz nach 1 machten wir uns auf den Weg zurück nach Page, um dort pünktlich für die Antelope Canyon Tour zu sein.

Mit riesen Jeep á 14 Personen machten wir uns auf eine spritzige Fahrt zum Canyon! Die Fahrt alleine war schon das Geld wert, da wir über Sanddünen gefahren sind! Doch am Canyon angekommen fehlten mir einfach die Worte... diese Farbe im Gestein und diese Formationen gibt es wirklich nur einmal auf der Welt. Ich kann nur sagen, schaut euch die Fotos an, dann wisst ihr wovon ich rede ;)

Unser Tour Guide war aber auch der beste, er zeigte uns wie wir uns zu verdrehen hatten, damit das best mögliche Foto dabei herauskam, ob man im Sand gelegen hat und hochfotografierte, oder mit komischen Verrenkungen zum Ziel kam spielte dabei keine Rolle die Fotos sind der Wahnsinn!

Doch all das gute muss natürlich auch einmal zu seinem Ende kommen und mich erwischte es dabei ganz hart: in dieser Höhle/Canyon what ever fegt der Sand einfach nur durch und man musste die ganze Zeit aufpassen, dass man keinen Sand ins Auge oder schlimmer ins Objektiv bekam! Wie es aber dann so sein sollte hatte sich Sand in meiner Camera festgesetzt und zack war sie kaputt ;( Moniques Camera hatte auch ganz schön gelitten, doch nach 30 Minuten Schütteln, Pusten und Klopfen löste sich der Sand und ihre Camera funktionierte wieder. Nur meine Leider nicht. Ich konnte tun und machen was ich wollte, es tat sich nichts! Der Sand hatte meine Linse so verklemmt, dass ich sie weder ein- noch ausfahren konnte.  Zum Glück ist das Ganze erst zum Schluss der Tour unseren beiden Cameras passiert, dennoch hatte ich als ich im Auto saß die Tränen in den Augen und suuuper schlechte Laune!

Auf der gesamten Fahrt über bis zum Bryce Canyon habe ich Geschüttelt, Geklopft, Gepustet und einfach immer wieder versucht die Camera zum Laufen zu bringen, doch es nütze alles nichts.

Und wer sagt es kann nicht schlimmer kommen, der hat Unrecht! Auf einmal hatte uns das Navi zu einer ungepflasterten Straße geführt, die ins Nirgendwo führte. Laut Navi 20 Minuten Fahrt bis man wieder auf einer normalen Straße sei... also gut wir versuchten es. Das war unser Fehler! Nach 30 Minuten keine Straße weit und breit, mitten im Nichts, eingeengt von Bergen und Tälern. die Sonne war auch schon am Untergehen und wir wollten einfach nur noch weg von dort! Meine Mutter traf dann die Entscheidung: es wird zurückgefahren und dann einen Umweg über eine Stadt genommen, um zumindest auf einer gepflasterten Straße zu sein. Zum Glück hatten wir das dann auch gemacht, denn auf dem Rückweg haben wir einen Mann nach dem Weg gefragt und er meinte nur, dass sich schon viele Leute hier verirrt hätten und das es keine Straße zum Bryce Canyon von hier aus geben würde, man nämlich nach 1 1/2 Stunden feststecken würde!

Also machten wir uns zurück zur normalen Straße, hatten insgesamt über eine Stunde an Zeit verloren und die Sonne war kurz vorm Untergehen, was hieß: schnell machen, da man nicht in einem Canyonland bei Nacht fahren sollte!

Irgendwie haben wir es dann doch noch geschafft (auch wenn wir uns nochmal verfahren hatten) und lagen Abends gegen 10 Uhr endlich in unseren Betten!

Day 7.) Bryce Canyon

Es war Morgen, es war kalt, wir hatten viel zu tun und das Schlimmste war: meine Kamera war immer noch kaputt! Ich konnte es einfach nicht fassen, meine schöne Kamera - kaputt ;(

Ich hatte so langsam keine Lust mehr nur Rumzuschütteln und zu hoffen, dass sie sich weder öffnet, also wurde ein neuer Weg eingeschlagen: Gewalt! Ich zog ein wenig und drehte die Linse bis es auf einmal "Klick" machte und siehe da meine Kamera funktionierte wieder!

MAAA ich hatte einen ganzen Nachmittag damit verschwendet es sanft zu machen und innerhalb einer halben Minute hatte ich das Ding durch Gewalt wieder ans Laufen gebracht!

Naja zumindest war nun der Tag wieder gerettet! =)

Bryce Canyon war auch einfach unglaublich! What is Bryce Canyon?  A cave without a ceiling? A forest of stone? All dies und noch viel mehr!

Bryce ist bekannt für seine farbigen Felspyramiden, den sogenannten Hoodoos, die durch Erosion und Schmelzwasser geschaffen wurden.

Diese Erosionsformen gibt es in vielen verschiedenen Gelb-Orange Tönen, die bishin zu Rot- oder auch Sandfarben gehen können. Auch hier haben wir viel erlebt und vieles gesehen und wurden von der Schönheit überrascht. Was uns aber noch mehr überraschte, war, dass überall noch Schnee lag und es eisig kalt war! Wir befanden uns auf 2800 Metern Höhe und die Winde machten uns den Tag auch nicht einfacher, dennoch wurde auch das gemeistert und gegen Abend machten wir drei uns auf nach St. Goerge, um dort ein Plätzchen für die Nacht zu finden.

In St. Goerge wurden wir von dem Kunst-Festival, was genau an diesem Wochenende gehalten wurde, überrascht. Somit wurde unsere Abendplanung durch ein wenig Kunst und Kultur aufgebessert!

Day 9.) Zion National Park

Und schon war die Zeit verflogen, der letzte Tag unserer Rundreise ist gekommen und heutiges Ziel war der Zion National Park. Alsooo jeder sagt ja, dass Zion einer der tollsten NP sei, mit all seinen Hikestrecken und der schönen Natur und bla bla... ganz ehrlich, bombig war es nicht. Schön keine Frage, aber nicht soo toll, dass ich noch einmal dorthin fahren würde. Aber das ist ja nur meine Meinung, also nun zum Bericht:

Das Schönste war auf jeden Fall der riesen Wasserfall, der uns zu Beginn unserer Reise durch den Park erwartete. Diesesmal ging es mit dem parkeigenen Bus durch Zion und wir starteten unsere Reise quasi am Ende des Tals und arbeiteten unserer Weg zum Ausgang des Parks. Und dort erwartete uns wie gesagt als erstes ein wunderschöner Wasserfall! Dieser ergoss sich dann in den Virgin River, der das ganze Tal geformt hat und sogar bis nach Nevada in den Lake Mead reicht, um von dort aus einen reißenden Strom zu bilden.

Dort befand sich dann auch ein kleinerer Heik von jeweils einer halben Stunden hin zu einer Grotte und wieder dieselbe Zeit zurück. Durch einen kleineren Streit verabschiedete sich meine Schwester dann auf halber Strecke und wartete am Bus Stopp auf uns, während Mama und ich uns auf zur Grotte machten. Dort angekommen fanden wir KEINE Grotte vor, da der Weg dort hinein noch gesperrt war -.- aber wir tauchten dafür unsere Füße in den Virgin River, der, by the way, eiiiiiiiiisig kalt war!!!

Reunited mit meiner Schwester machten wir uns drei dann auf weitere Erkundingstouren und entdeckten dabei einen kleinen "Strand" der ein wenig abseits der Wege war und der viel Platz für Fotos und ein wenig Entspannung bot :D

Nach ungefähr 4 Stunden in diesem Park machten wir uns dann auch wieder auf den Heinweg, da der Park zum einen nicht berauschend war und da wir zum anderen unsere Füße hochlegen wollten und dann endlich in unseren Bettchen liegen wollten, also auf auf nach Vegas =)

Achja eine kleine Story noch nebenbei: beim Durchzappen der Radiokanäle sind wir auf einen deutschen Opernsänger gestoßen :D ich weiß ja nicht, ob die Amis es einfach nciht besser wussten und dachten dies sei richtige italienische Oper oder warum auch immer mir da jemand in deutsch etwas von Äpfeln vordudelte, auf jeden fall war es doch sehr amüsant und ich glaube ich hab meine Mutter leicht in den Wahnsinn damit getrieben, da das Radio auf einmal 10 mal lauter war als zuvor! :D

Aber naja was solls, war auch mal was ganz anderes! Sooo und damit endet die Berichterstattung über unseren Roundtrip. Es wurde Gelacht - (fast Geweint wegen der Kamera :D) - Gestritten - sich versöhnt - vieles erlebt/ gesehen/ erkundet, und und und....!!! =)

 

..... Bilder gibt es wie immer in der Galerie!